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    ricardo
    06. Feb. 2021
    Bearbeitet: 06. Feb. 2021

    ARD zwischen Kommentar und Hetzrede

    in POLITIK

    Zu diesem Video hätte ich eine Menge zu sagen ... wenn Markus Langemann nicht schon alles gesagt hätte, was ich zu sagen habe.


    Das Versagen der öffentlich-rechtlichen Medien (deren Befürworter ich immer gewesen bin) muss zu irgendeinem Zeitpunkt dringend auf den Tisch und komplett aufgearbeitet werden!


    https://youtu.be/gKZCVfIRr1c?t=32

    6 Kommentare
    6 Kommentare
    T
    Tom Can
    13. Feb. 2021

    Die immer stärker spürbare Entfernung des gesellschaftlichen Dialogs von den Inhalten und die vorbehaltlose (positiv wie negativ) Kopplung an die sich äußernde Person sehe ich als eines der wichtigsten Dilemmata unserer Zeit. Gern würde ich ein Experiment vorschlagen: Alle Parlamentarier erhalten einen für Dritte nicht sichtbaren Abstimmbutton, mit dem man "Zustimmung" und "Ablehnung" äußern kann. Da würde ein völlig neues Bild entstehen. Noch besser wäre es, dass Kernaussagen zu Sachthemen in anonymisierter Form vorgestellt und zur geschilderten Form der Abstimmung freigeschaltet werden. Wo ich gerade beim Thema Parlament bin: Eine deutliche Verbesserung des Dialoges wäre m.E. schon durch ein generelles Smartphone-Verbot und die Möglichkeit des Ermahnens und bei Wiederholung Herauswerfens von Zwischenrufern und Dauerschwätzern gegeben. Und schließlich: Passives Wahlrecht nur für Menschen mit einem Minimum an Berufserfahrung außerhalb der Politik und Lebensreife.

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    R
    ricardo
    13. Feb. 2021
    Antwort an

    Es war schon immer so, dass man in vielen Foren (ich meine nicht nur die digitalen) eher anhand seiner Quelle als anhand des Inhalts des Vortrags klassifiziert wurde. Insofern nichts wirklich Neues. Deswegen gehe ich auch sofort dazwischen auf meiner FB-Seite, wenn jemand glaubt mit "Du willst nicht im Ernst -dings- zitieren?". Wer sich nicht inhaltlich auseinandersetzen will, kann weg, da kenne ich keinen Spass mehr. Aber natürlich ist es jetzt noch schwieriger als vorher. Sollte ich mich bisher rechtfertigen, warum ich eine linke Quelle zitiere, muss ich mich jetzt eher rechtfertigen, wenn ich Leute zitiere, die ich lieber nicht zitieren möchte (Broder, AfD- oder FPÖ-Sprecher, Nuhr und andere).


    Aber ich kann es auch nicht ändern. Was der bescheuerte Wendler in einem einzigen Gespräch mit Eva Herrmann von sich gegeben hat, ergibt noch weit mehr Sinn als Spahn und Lauterbach zusammen in einem ganzen Jahr. Das ist nun mal so, ich habe es mir so nicht gewünscht. Eins habe ich mir zur Regel gemacht: Zeit ist kostbar, Energie auch. Wer mich also verurteilen will, nur weil ich mich auf irgendein inhaltlich korrektes Zitat beziehe, das vom "falschen Sprecher" kommt und darauf besteht, wenn ich das reklamiere, fällt ab sofort als Gesprächspartner aus. Ya no hay tiempo para pobres mentales ...

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    R
    ricardo
    13. Feb. 2021

    Passt gut hierher, finde ich. So kompliziert ist es wirklich: https://www.rubikon.news/artikel/ungeliebte-freunde

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    L
    Lizard
    06. Feb. 2021

    Zum Background: R #Becker hat einen Kommentar in den #Tagesthemen abgegeben, ohne zu begründen wie er zu seinen pauschalen Aussagen kommt und ohne zu erläutern, was ihn dazu antreibt und weshalb er sagt, was er sagt. Kommunikationstechnisch verleibt er sich durch seine Rede die Meinungen aller Deutschen ein und die der Regierung auch gleich mit. Er begibt sich auf einen "Allgemeinplatz", mit dem wohl unaugesprochenen Anspruch, dass ganz Deutschland und die Politik hinter seiner pauschalen Meinung stehen müsse. Wie käme er denn wohl sonst dazu? Das ist nicht nur schlechter Journalismus. Das ist keiner. R. Beckers Kommentar-"Stück" ist kein politischer Kommentar, sondern ein Propagandastück. Wenn man sich so sicher wähnt, dass man für ganz Deutschland und die politische Landschaft im Land spricht, dann kann man sich den Inhalt dieses Kommentars ganz offensichtlich leisten. Denn es ist tatsächlich passiert. Ob sich wohl auch der eine oder andere Politiker darüber ärgert oder nur die immer größer werdende und völlig heterogene, diversifizierte und politische völlig bunte Menschenmenge, die R. Becker ohne Mühe und offensichtlich auch ohne Scham als #Covidioten und #Aluhüte verunglimpft? Psychologie ist gefragt: Wer erst als unhaltbar und bekloppt dasteht, den kann man rund machen. Ganz offiziell. Und noch leichter wird es, wenn man alle Kritiker der derzeitigen Politik zu einfältigen Dummköpfen macht, die nicht bis DREI zählen können und an die Invasion von Marsmännchen glauben oder daran, dass ihnen Lotusblüten aus dem Kopf wachsen, wenn sie nur lange genug meditieren. Jeder denkende Mensch sollte sich warnen lassen: Wenn erst die Schwarz-Weiß-Berichterstattung die öffentliche Meinung und die Medienlandschaft dominiert, dann bahnt sich eine #Meinungsdiktatur - #Kubiki's Buch (!) - nicht an. Dann ist sie da.😪

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    T
    Tom Can
    06. Feb. 2021

    Ich habe schon bei Beckers Beschimpfungskommentar in den Tagesthemen einen Brief an die ARD geschrieben und meine Meinung sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Mein Unverständnis, dass man so einen Mann in einer Führungsposition toleriert ist nur dadurch etwas gebremst, dass ich ihn nicht auch noch mitfinanzieren muss. Das ist wirklich pure Hetze, die Frau Esken mit ihren "Covidioten" erst salonfähig gemacht hat oder machen wollte.

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    R
    ricardo
    06. Feb. 2021

    Dazu passt: "Schaue ich dann manchmal die Nachrichten aus Deutschland an, kommt es mir so vor, als würde aus einer surrealen Welt berichtet, als würde ich einen surrealen Film schauen. Auch als ich an Weihnachten nach Deutschland kam, war ich schockiert darüber, was von vielen Menschen inzwischen als „neue Normalität“ akzeptiert wird. Da ich nur selten die Tagesschau schaue, geht die Propaganda an mir völlig vorbei. Komme ich dann mit Freunden oder Familie über Corona und die Maßnahmen ins Gespräch, habe ich häufig das Gefühl, dass wir in ganz unterschiedlichen Welten leben (was wir wohl auch tatsächlich tun)." --- Bericht aus Weissrussland. https://reitschuster.de/post/deutschland-unfreier-als-eine-diktatur

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