Dieser Welt-Artikel von 2010 ist in heutiger Zeit wirklich spannend zu lesen. Eine Medienberichterstattung, wie sie heute kaum noch zu finden ist. Inzwischen machen viele ältere Artikel und Nachrichtensendungen diesen Unterschied nur allzu deutlich.
"Wie man in Zukunft damit umzugehen hat, dass den neuen Kriterien zufolge jede gewöhnliche Grippewelle automatisch zur Pandemie wird, darüber wird man sich bei der WHO wohl noch den Kopf zerbrechen müssen. Inzwischen gestehen sich viele Experten ein, dass es leichte Sommergrippen, ähnlich wie H1N1, vermutlich schon häufiger gegeben hat – nur hat sie bisher niemand bemerkt.
Doch auch wenn es zur Berufspflicht der Ämter und Infektiologen gehört, vorsichtig zu sein, abzuwägen, Lücken zu schließen, Unwägbarkeiten zu erkennen. Hier wurden Grenzen der Verhältnismäßigkeit überschritten und zwar global. Sollte einmal ein wirklich gefährlicher Erreger auftreten und wäre dann Impfung angesagt und keiner ginge hin, was nur dann?"
https://www.welt.de/gesundheit/article5710912/Der-enorme-Schaden-der-Pandemie-die-keine-war.html
Das ist eine der wichtigsten Fragen in der ganzen Sache! Denn jetzt (!) werden die Weichen gestellt für den Umgang mit der nächsten panischen Grippe, die ja laut ImpfGates zehnmal schlimmer wird. Es muss unbedingt zum Beispiel gewährleistet werden als ein Ergebnis der Krise, dass der fatale PCR-Test nie wieder eine Pandemie hervorrufen kann - was nach Vogel- und Schweinegrippe längst hätte klar sein müssen. Ich befürchte nicht sehr einen wirklich gefährlichen Ereger und keiner geht hin - sondern eher die nächste Panikdemie in ein paar Jahren auf derselben hauchdünnen Faktenbasis.