Ich finde wieder mal einen Beitrag von Arte sehr interessant; da es meiner Meinung nach eine "Lebensmittelindustrie" gar nicht geben dürfte. Diese Begriff widerspricht sich m.E. selbst, ein Lebensmittel ist ein Mittel zum Leben, z.B. ein Auto dagegen ist ein Produkt der Industrie. Guten Appetit!
https://www.arte.tv/de/videos/091150-000-A/mahlzeit-hexenkueche-lebensmittelindustrie/
Es beginnt ja bei der Zutatenliste... ein "gutes" (Weizen)Mehl ist schon wieder so weit verarbeitet und die Getreide-Sorten manipuliert, dass daraus viele Menschen Unverträglichkeiten bekommen haben. Reis: poliert, Milch pasteurisiert oder was auch immer... Es fällt ja da schon schwer was gute zu kaufen; nicht jeder hat das Geld für den Bio-Laden. Die "Fertigprodukte" aus dem Supermarkt kommen bei mir i.d.R. nicht auf den Tisch; aber mehrköpfige Familien können sich stets frische Küche mit hochwertigen Zutaten zeitlich und finanziell kaum leisen; sind sie doch billiger. Ich habe eine Doku gesehen (Mexiko?) da haben die Zeitarbeiter auf den Feldern, die Frischware ernten (für die Reichen) Care-Pakete bekommen, da war der ganze Industriemist drinnen! Welch ein Hohn!
Dann doch lieber: https://wifisteiermark.com/2017/06/22/das-schwarzfederhuhn-leben-wie-ein-huhn-in-frankreich/
Lieber nicht so häufig, dafür lecker. :-)